"Das Beste kommt noch..." - Bezirksapostel hält Gottesdienst im Kulturhaus Teterow

Am 11.04.2018 hielt der Bezirksapostel Krause einen Gottesdienst im Kulturhaus Teterow. Zu diesem Gottesdienst waren die Gemeinden Goldberg, Güstrow, Malchin und Waren eingeladen. 

Vorfreude und Enttäuschung?

Der Gottesdienst des Bezirksapostels war urpsrünglich für den 20.12.2017 in der Gemeinde Malchin geplant. Aufgrund eines Verkehrsunfalls auf der A20 stand der Bezirksapostel zusammen mit dem Bischof im Stau und konnte die Gemeinde nicht rechtzeitig erreichen. (wir berichteten...) Der Bezirksapostel versprach der Gemeinde jedoch diesen Termin schnellstmöglich nach zu holen.  

Da der Bezirksapostel, aufgrund der Größe des neuen Arbeitsbereiches, nur selten in den Bezirk kommt, war der Wunsch da, zu diesem Gottesdienst mehrere Gemeinden einzuladen. Hierzu konnte das Kulturhaus in Teterow gemietet werden. Vor der Sanierung des Hauses fanden hier viele Veranstaltungen unserer Kirche statt. 

Jesus Christus - Vorbild

Als Grundlage für den Gottesdienst diente ein Bibelwort aus dem Matthäusevangelium 21, 14-15: 

"Und es gingen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel und er heilte sie. Als aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrien: Hosianna dem Sohn Davids!, entrüsteten sie sich"

Der Bezirksapostel rückte das Wirken und Wesen Jesu Christi in den Mittelpunkt der Predigt. Jesus als Vorbild zu haben, heißt: Sünde meiden und ganz seinem Wesen nachzueifern. Bezugnehmend auf das Bibelwort gab der Bezirkapostel den Hinweis des Herrn Jesus weiter, so zu werden wie die Kinder.

"Das Beste kommt noch...."

Im weiteren Verlauf der Predigt erzählte der Bezirksapostel von einer Begebenheit mit einem Glaubensbruder der 102 Jahre Alt wurde. Zu seinem Geburtstag empfing dieser den Bürgermeister der Gemeinde. Dieser fragte den Bruder was er sich denn nach einem so langen erfüllten Leben noch wünschen würde. Darauf hin bekam er die Antwort: "Das Beste kommt noch..." und verwies auf die Erfüllung seines Glaubens und die Naherwartung auf die Wiederkunft Jesus Christus.

Der Sünde die Gelbe Karte zeigen

Im Anschluss an die Predigt des Bezirksapostels, diente der Hirte Borchardt (Gemeinde Waren) und der Bischof Novivic der Gemeinde. Der Hirte betonte, dass es nicht immer einfach sei im Miteinander zum Nächsten die Sünde zu meiden. So gibt es Situationen und Gesprächsverläufe, in denen die Nächstenliebe kaum Platz findet. Als persönliches Hilfsmittel hat der Hirte eine Gelbe Karte in der Anzugstasche, die ihn ständig daran erinnern soll, die Sünde zu meiden und den Nächsten zu Lieben. Dies sei eine gute Möglichkeit ein eigenes Warnsignal zu schaffen.

Vorfreude auf den Stammapostel

Den Gottesdienst im Kulturhaus erlebten 146 Geschwister der vier "nördlichen" Gemeinden. Der nächste größere Gottesdienst findet am 05.08.2018 statt. Der Stammapostel dient in der Konzertirche in Neubrandenburg. Zu diesem Gottesdienst sind alle Geschwister der Kirchenbezirke Neubrandenburg und Güstrow eingeladen.